Einladung zur Debatte
Dienstag, 31. Oktober, 18.30 Uhr
Berner Münster
Das Bild, das die Medien von bekennenden Christen vermitteln, ist in den meisten Fällen wenig schmeichelhaft. Wer in der Öffentlichkeit zu seinem christlichen Glauben steht, erst recht, wenn es sich dabei um einen Politiker oder um eine Politikerin handelt, gilt schnell einmal als rückständig und als fundamentalistischer Eiferer. Und wer es wagt, aus religiöser Überzeugung unpopuläre Meinungen zu vertreten und sich etwa gegen den assistierten Suizid oder die gleichgeschlechtliche Ehe auszusprechen, wird umgehend als Frömmler, christlicher Fundi und rechter Hetzer denunziert. Gilt die viel beschworene Meinungsfreiheit am Ende nur denen, die sich dem Gesinnungsdiktat der selbsternannten Aufklärer unterwerfen oder gilt sie auch jenen unbequemen Geistern, die an das glauben, was für viele unglaublich ist?