Kann Hoffnung eine Kraftquelle in unsicheren Zeiten sein? Wie sieht für uns Hoffnung aus und wie äussert sie sich? Welches sind die Bedingungen dafür, dass Hoffnung entstehen und sich entwickeln kann? Gibt es solche?
1963 habe ich als Jugendliche am Deutschschweizer Kirchentag in Basel teilgenommen. Der damalige Kirchtag-Song tönt mir noch heute in den Ohren und hat mich sehr beeindruckt: «Es gibt noch eine Hoffnung für unsere Zukunft, spricht der Herr!» Und dies mitten im Vietnamkrieg! Auch heute ist Krieg – in der Ukraine, in Israel-Palästina, im Sudan, in Afghanistan, um nur einige zu nennen. Klimaprobleme, zu einem bedeutenden Teil durch unsere Wirtschafts- und Lebensweise verursacht, werden immer bedrohlicher: Erwärmung der Atmosphäre, zunehmend instabile Berghänge wegen Rückgang des Permafrostes, Abschmelzen des Polareises, Überschwemmungen und vieles mehr. Und ausgerechnet in einer solchen Situation wurde «Hoffnung» als Thema für den Kirchensonntag vom 4. Februar gewählt. E. Bäschlin
Elisabeth Bäschlin, Geographin, Mitglied der Religiös-Sozialistinnen, möchte gerne mit Interessierten über die diversen Aspekte von Hoffnung diskutieren. Joanna Mühlemann, Theologin und Pfarrerin, gestaltet die Diskussion mit.
Wir laden Sie ein ins Kirchgemeindehaus Herrengasse 11 zu einem Austausch über das Thema Hoffnung an den folgenden Daten:
Donnerstag, 11. Januar, 19.30 Uhr
Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr
Donnerstag, 4. April, 19.30 Uhr
Praktische Hinweise
Die Reformierten Kirchen BeJuSo haben zu diesem Thema eine Broschüre (La Gazette) herausgegeben, die wir gerne als Ausgang für unsere Gespräche nutzen möchten (S.1-22.) Die Gazette ist verfügbar unter: www.refbejuso.ch
Wer keinen Internetzugang hat, kann die Broschüre bei Pfrn. Joanna Mühlemann in Papierform beantragen: 079 708 46 28. Joanna Mühlemann erteilt auch weiterführende Auskünfte.
Wir freuen uns auf einen spannenden, offenen und vielfältigen Austausch. Es sind für dieses Gesprächsangebot keine Anmeldungen erforderlich.
Elisabeth Bäschlin und Joanna Mühlemann